Sari Eventmanagement | Hafenplatz 6 | 63450 Hanau | Tel. :+49 6181 - 52 00 714 | Fax: +49 6181 - 61 89 545
Was sind Nomaden?
Über „ Yörük“ ( Nomaden) – stämmige und Ihr Leben
Das Phänomen des »Nomadismus« soll hier am Beispiel der türkischsprachigen
Yörük Anatoliens dargestellt werden. Charakteristisch für die nomadische
Lebensweise dieser Bevölkerungsgruppe sind die Herdentierhaltung und
Weidewanderungen von Familien, die in beweglichen Unterkünften - nämlich
schwarzen Zelten - leben. Sie passen sich damit den Gegebenheiten der
gebirgigen Natur an.
Heutzutage haben viele von ihnen andere Berufe ergriffen.
Das hauptsächliche Siedlungsgebiet der Yörük erstreckt sich über den gebirgigen
Süden und Westen Anatoliens, also den asiatischen Teil der heutigen Republik
Türkei.
Von Oktober bis April lagern sie mit ihren Herden nahe der Agäis- oder der
Mittelmeerküste, im Mai nach der Schneeschmelze ziehen die Yörük dann
entlang ihrer traditionellen Wanderwege durch die Gebirgstäler hinauf auf die
1500-3000 Meter hoch gelegenen Sommerweiden, die Yayla.
Anliegen der Ausstellung ist es, das Bewußtsein für die wirtschaftliche und
kulturelle Bedeutung der Yörük zu schärfen. Denn die Jahrhunderte lang
geübten, den natürlichen Gegebenheiten angepaßten Lebensformen dieser
nomadisierenden Familienverbände, blieben bislang vielfach unbeachtet und
unerforscht.
Die Ausstellung geht den Ursprüngen und kulturellen Wurzeln der Yörük nach,
sie konfrontiert den Besucher mit den zunehmend schwierigeren
Alltagsbedingungen und Umwelteinflüssen, erläutert ferner religiöse Gebräuche
und die komplexen ökologischen Wirtschaftsweisen dieser Gruppen. Schließlich
erhält der Besucher Einblick in das textile Kunsthandwerk der Yörükfrauen,
nämlich in die Teppich- und Stoffweberei. Bunte Kelims mit traditionellen Mustern
bilden neben den großen schwarzen Zelten aus Ziegenhaar eine der Attraktionen
der Ausstellung.
Nomadenzelt-Verleih
NOMADENZELTVERMIETUNG
für Ihre EVENT Party`s -
für institutionelle oder
betriebliche
Events mit genialen
Zusatzleistungen.
Mieten Sie sich ein
Nomadenzelt
für Ihre Events, inklusive
originaler Bewirtung aus der
orientalischen Welt.
Abmessungen: ca. 5m x 7m x
2,50m
mit Trennwand. Bei Interesse
können Sie hier den Blanko-
Vertrag herunterladen. Füllen
Sie diesen bitte aus und
reichen Sie diesen per E-Mail
oder Fax ein.
Vertrag Nomadenzelt-Verleih
Sari Eventmanagement | Hafenplatz 6 | 63450 Hanau | Tel. :+49 6181 - 52 00 714 | Fax: +49 6181 - 61 89 545
Was sind Nomaden?
Über „ Yörük“ ( Nomaden) – stämmige und Ihr Leben
Das Phänomen des »Nomadismus« soll hier am Beispiel der türkischsprachigen
Yörük Anatoliens dargestellt werden. Charakteristisch für die nomadische
Lebensweise dieser Bevölkerungsgruppe sind die Herdentierhaltung und
Weidewanderungen von Familien, die in beweglichen Unterkünften - nämlich
schwarzen Zelten - leben. Sie passen sich damit den Gegebenheiten der
gebirgigen Natur an.
Heutzutage haben viele von ihnen andere Berufe ergriffen.
Das hauptsächliche Siedlungsgebiet der Yörük erstreckt sich über den gebirgigen
Süden und Westen Anatoliens, also den asiatischen Teil der heutigen Republik
Türkei.
Von Oktober bis April lagern sie mit ihren Herden nahe der Agäis- oder der
Mittelmeerküste, im Mai nach der Schneeschmelze ziehen die Yörük dann
entlang ihrer traditionellen Wanderwege durch die Gebirgstäler hinauf auf die
1500-3000 Meter hoch gelegenen Sommerweiden, die Yayla.
Anliegen der Ausstellung ist es, das Bewußtsein für die wirtschaftliche und
kulturelle Bedeutung der Yörük zu schärfen. Denn die Jahrhunderte lang
geübten, den natürlichen Gegebenheiten angepaßten Lebensformen dieser
nomadisierenden Familienverbände, blieben bislang vielfach unbeachtet und
unerforscht.
Die Ausstellung geht den Ursprüngen und kulturellen Wurzeln der Yörük nach,
sie konfrontiert den Besucher mit den zunehmend schwierigeren
Alltagsbedingungen und Umwelteinflüssen, erläutert ferner religiöse Gebräuche
und die komplexen ökologischen Wirtschaftsweisen dieser Gruppen. Schließlich
erhält der Besucher Einblick in das textile Kunsthandwerk der Yörükfrauen,
nämlich in die Teppich- und Stoffweberei. Bunte Kelims mit traditionellen Mustern
bilden neben den großen schwarzen Zelten aus Ziegenhaar eine der Attraktionen
der Ausstellung.
